Tayad-Aktivist_innen in Istanbul solidarierten sich mit den hungerstreikenden Gefangenen in Griechenland – scharfe Polizeirepression …

Mitglieder des Vereins der Angehörigen von Gefangenen (TAYAD) versammelten sich heute Montag (28.10.2013) um 14:00 Uhr vor dem griechischen Konsulat in Istanbul/Taksim, um sich mit den hungerstreikenden Gefangenen in Griechenland zu solidarisieren.

Die TAYAD-Mitglieder kündigten vor Ort an, zur Unterstützung der in Griechenland inhaftierten Revolutionäre aus der Türkei, in den unbefristeten Hungerstreik zu treten. Die seit 35 Tagen hungerstreikenden Gefangenen im griechischen Korydallos-Gefängnis wehren sich gegen ihre Auslieferung an die Türkei. 

Die Protestgruppe vor dem griechischen Konsulat wurde bereits zu Beginn der Aktion von der Polizei eingekesselt und schließlich gewaltsam aufgelöst. Journalisten wurden daran gehindert, die Angriffsszene zu filmen. 9 Personen wurden festgenommen.

Um 16:00 Uhr versammelten sich erneut Mitglieder des TAYAD an der selben Stelle, um den Protest fortzusetzen. Sie öffneten ein Transparent mit der Aufschrift: „Mehmet Yayla und Hasan Biber dürfen nicht an den Faschismus in der Türkei ausgeliefert werden! Die revolutionären Gefangenen sind unsere Würde!“ In einer Rede wurde der kurz zuvor durchgeführten Angriff auf die TAYAD-Aktion bloßgestellt und die staatliche Zusammenarbeit zwischen der Türkei und Griechenland offen gelegt.

Kurze Zeit später kam es wiederholt zu einem Polizeiangriff, bei dem 18 Mitglieder des Vereins gewaltsam festgenommen wurden. Die Polizei versuchte auch PassantInnen, die den Angriff beobachteten, einzuschüchtern.

Mitglieder des Vereins der Angehörigen von Gefangenen (TAYAD) versammelten sich heute Montag (28.10.2013) um 14:00 Uhr vor dem griechischen Konsulat in Istanbul/Taksim, um sich mit den hungerstreikenden Gefangenen in Griechenland zu solidarisieren.

Die TAYAD-Mitglieder kündigten vor Ort an, zur Unterstützung der in Griechenland inhaftierten Revolutionäre aus der Türkei, in den unbefristeten Hungerstreik zu treten. Die seit 35 Tagen hungerstreikenden Gefangenen im griechischen Korydallos-Gefängnis wehren sich gegen ihre Auslieferung an die Türkei. 

Die Protestgruppe vor dem griechischen Konsulat wurde bereits zu Beginn der Aktion von der Polizei eingekesselt und schließlich gewaltsam aufgelöst. Journalisten wurden daran gehindert, die Angriffsszene zu filmen. 9 Personen wurden festgenommen.

Um 16:00 Uhr versammelten sich erneut Mitglieder des TAYAD an der selben Stelle, um den Protest fortzusetzen. Sie öffneten ein Transparent mit der Aufschrift: „Mehmet Yayla und Hasan Biber dürfen nicht an den Faschismus in der Türkei ausgeliefert werden! Die revolutionären Gefangenen sind unsere Würde!“ In einer Rede wurde der kurz zuvor durchgeführten Angriff auf die TAYAD-Aktion bloßgestellt und die staatliche Zusammenarbeit zwischen der Türkei und Griechenland offen gelegt.

Kurze Zeit später kam es wiederholt zu einem Polizeiangriff, bei dem 18 Mitglieder des Vereins gewaltsam festgenommen wurden. Die Polizei versuchte auch PassantInnen, die den Angriff beobachteten, einzuschüchtern.