Afa Wien: Die österreichische Polizei schützt Nazis! Die österreichischen Medien verleumdnen Antifaschisten!

Die österreichische Polizei schützt Nazis! Die österreichischen Medien verleumdnen Antifaschisten!

 Am 17. Mai 2014 hielten Nazis in Wien einen genehmigten Protest ab. 100 Nazis wurden dabei von 300 Polizisten geschützt. Sowohl türkische als auch österreichische linke Organisationen aus verschiedenen Regionen starteten einen Gegenprotest. An dem Ort, wo beide Gruppen aufeinanderstießen, wurden die Antifaschisten von der Polizei angegriffen. İnsgesamt wurden 37 Personen festgenommen. Die Poiızei griff gewaltsam gegen friedlich protestierende durch. Dabei brach sich eine Frau das Bein. Einem anderen Kameraden schlug man mit Steinen auf den Kopf. Viele Menschen erlitten teils heftige Verletzungen… All diese Dinge wurden durch ärztliche Atteste bewiesen.

Die österreichische Polizei trat im Fernsehen auf und versuchte die Situation zu verharmlosen!

Um auf Seiten der Polizei zu stehen, übertrug das österreichische Fernsehen die gedrehten Interviews in einer äußerst verharmlosten Art und Weise! Der ORF rief die Anatolische Föderation in Wien an und bat um eine Reportage. Als die Zuständigen kamen, wollten sie keine Reportage drehen, sondern lediglich ein paar Informationen über das Geschehnis haben. Obwohl wir immer wieder sagten, dass unser Freund nicht ausreichend Deutsch spricht, musste er ein paar Sätze auf Deutsch äußern und wurde dabei aufgenommen.

Am nächsten Tag vewendete die Kronen Zeitung die Informationen und ein Bild und veröffentlichte einen Bericht, der aber nicht der Wahrheit entsprach. Weil unser Freund während der Proteste auf einem Foto einen Stein in der Hand hat, stellt die Kronen Zeitung ihn nicht als „unschuldig“ dar. Natürlich werden wir uns mit Steinen ausstatten, sollten wir etwa mit Rosen nach den Nazis werfen?! Uns zu schützen ist unser Recht!

Greift uns an, foltert uns uns danach stellt uns als die Schuldigen dar, weil wir mit Steinen nach der Polizei geworfen haben.

Es wird behauptet, dass der Gegenprotest einen Schaden von insgesamt 420 tausend Euro angerichtet hat. Nun wird versucht, den Schaden jenen, die gegen Rassismus ankämpfen, anzuhängen.

Die österreichische Polizei beschützt Nazis, die außerhalb von Österreich kommen. Dabei begeht sie eine Straftat gegen das eigene Volk!

Wir werden, egal welche Opfer wir dafür aufbringen müssen, unseren Kampf gegen Rassismus und Faschismus niemals aufgeben.

Denn wir wissen, dass dieser Kampf keine Straftat ist, sondern unsere Aufgabe.

Bis heute haben wir alles in Betracht gezogen; die Regierungen haben uns jahrelang hinter Gitter verschlossen, wir wurden zu Geldstrafen verurteilt.

Aber dennoch werden wir das Volk für immer verteidigen. Wir werden nicht zulassen, dass wir mit den rassistischen Mördern am selben Ort leben.

Egal wann und wo- wir werden immer ein Zeichen gegen Rassismus setzen!

Die österreichische Polizei muss endlich aufhören, sich unschuldig zu zeigen und die Protestierenden als Zielscheibe darzustellen. Die österreichischen Medien müssen aufhören, den Anwalt der Polizisten zu spielen und über die Wahrheit berichten! Jede Klage, die gegen uns besteht und vielleicht noch bestehen wird, stellt euer wahres Gesicht dar!

Wir werden immer die Wahrheit aussprechen, egal welche Opfer wir dafür aufbringen müssen!

Gegen Rassismus Anzukämpfen Ist Keine Straftat, Sondern Unsere Aufgabe.

Tot Dem Faschismus, Es Lebe Unser Wiederstand!

 Anatolische Föderation Österreich