In einer Rede wurde dann das Ziel dieser Projekte unterstrichen, nämlich sich nicht von diesem System abhängig machen zu lassen und die von Lebensmittelkonzernen aufgezwungenen teuren Nahrungsmittel zu kaufen, sondern die Nahrungsmittel selbst zu produzieren, und zwar gesund und zum günstigen Preis.
Dann wurde gemeinsam gesät und es wurden die Setzlinge von Obstbäumen, die von Menschen aus zahlreichen Regionen in der Türkei für Hasan Ferit Gedik, Berkin Elvan und alle weiteren Gefallen des Gezi-Aufstands und von Kücükarmutlu gespendet wurden, im Garten gepflanzt.
Die Eröffnung des Volksgartens wurde begleitet von einem Kulturprogramm, einschließlich des Vortragens eines Gedichts für Berkin Elvan, Theaterstücken und Konzertauftritten.
Das Programm endete um 20:00 Uhr und weil es auch die Kollektivität ist, die einem solchen Projekt zum Erfolg verhilft, packten alle Menschen mit an und säuberten zusammen den Festplatz.
An der Veranstaltung nahmen rund 350 Menschen teil. Einnahmen aus dem Essensstand und aus den von revolutionären Gefangenen hergestellten Materialien wurden von den ArchitektInnen und IngenieurInnen dem Pir Sultan Abdal Kulturverein gespendet, um den Weiterbau des Cemevi und Alevitischen Kulturzentrums im Viertel zu unterstützen. Auch diese gehören zu den Projekten der „ArchitektInnen und IngenieurInnen des Volkes“.
Facebook:
www.facebook.com/anadolu.newsblog