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http://www.unsereuropa.at/aufruf
Europa 2013: Während hunderte Milliarden in den Bankensektor fließen,
werden gleichzeitig in ganz Europa Löhne, Pensionen sowie
Gesundheits- und Sozialleistungen gekürzt.
Kann es noch schlimmer kommen? Ja, es kann. Die geplante
„Vollendung“ der neoliberalen Wirtschafts- und Währungsunion ist ein
massiver Angriff auf soziale und demokratische Rechte in Europa.
Bitte unterzeichnen Sie daher den Aufruf (Link:
http://www.unsereuropa.at/aufruf.html ) an die EU-Regierungschefs:
Unser Europa neu begründen! Nein zur neoliberalen
„Vollendung“ der Wirtschafts- und Währungsunion (Link:
http://www.unsereuropa.at/aufruf ) (Link: community.attac.at/
)
Wir setzen diesen falschen Lösungen unsere Vision eines
solidarischen und demokratischen, eines ökologischen,
geschlechtergerechten und friedlichen Europas entgegen!
Alle Infos zu unserer neuen Kampagne
„Unser Europa neu begründen!“
www.unsereuropa.at (Link: http://www.unsereuropa.at )
P.S. Informieren Sie auch Freunde und Bekannte indem sie dieses
Email weiterleiten.
Aufruftext:
Unser Europa neu begründen!
Nein zur neoliberalen „Vollendung“ der Wirtschafts- und
Währungsunion
Die europäischen Eliten nutzen die Krise um soziale und
demokratische Rechte Schritt für Schritt abzubauen. Mit den
aktuellen Plänen zur sogenannten „Vollendung“ der Wirtschafts- und
Währungsunion wird dieser Angriff im Interesse von Banken und
Konzernen noch verschärft:
Sozialabbau, Lohn- und Pensionskürzungen und die Privatisierung
des öffentlichen Sektors sollen durch bilaterale Verträge zwischen
Kommission und EU-Ländern umgesetzt werden. Auch die Demokratie
gerät weiter unter Beschuss: Die budget-, wirtschafts- und
sozialpolitischen Kompetenzen der Parlamente der Mitgliedsstaaten
sollen drastisch beschnitten werden ohne im Gegenzug das
EU-Parlament aufzuwerten.
Diese Politik ist
• wirtschaftspolitisch kontraproduktiv
• sozial verantwortungslos
• demokratiepolitisch destruktiv.
Wir fordern einen Stopp dieser desaströsen Wirtschafts- und
Währungsintegration!
Wir setzen den falschen Lösungen unsere Vision eines solidarischen
und demokratischen, eines ökologischen, geschlechtergerechten und
friedlichen Europas entgegen. Mehr denn je braucht es jetzt eine
öffentliche Debatte über die Zukunft Europas – über das Europa, das
wir BürgerInnen wollen!
Wir fordern in einem ersten Schritt:
– Die Rücknahme der desaströsen Kürzungs- und Verarmungspolitik
der Regierungen
– Die umfassende Demokratisierung der europäischen Institutionen
inklusive der Europäischen Zentralbank
– Die Beendigung der Umverteilung von unten nach oben durch eine
europaweit koordinierte Erhöhung von Vermögens-, Kapitalertrags-
und Unternehmenssteuern sowie Maßnahmen gegen Steuerdumping und
Steuerflucht
– Die umfassende Regulierung der Finanzmärkte, eine
Finanztransaktionssteuer, die Zerteilung „systemrelevanter“ Banken
und strengere Regeln für Bankgeschäfte
– Die Entkoppelung der Staatsfinanzierung von den Finanzmärkten
– Die Neuorientierung der europäischen Geldpolitik an ausgewogener
Wirtschaftsentwicklung und an beschäftigungspolitischen Zielen
– Die Sicherung und den Ausbau demokratisch kontrollierter
öffentlicher Dienstleistungen
– Eine europaweit koordinierte Lohn- und Arbeitsmarktpolitik sowie
gerechte Löhne
– Öffentliche Investitionen in den ökologischen und nachhaltigen
Umbau der Wirtschaft
Lasst uns gemeinsam den Weg Europas in den Ruin stoppen und unser
Europa neu begründen!
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Eine gute Zeit wünscht euch das Attac Team!
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