Nachfünf Jahren bedingungslosem Eintreten für binationale Paare, über
4500 Erstberatungen, zahlreichen Gesprächen mit politischen EntscheidungsträgerInnen, zahllosen öffentlichen Auftritten und Aktionen inkl. Autodokumentarfilm, braucht EHE OHNE GRENZEN nun einmal mehr Ihre/Eure Unterstützung.Seit 2006 haben wir unsere Arbeit ohne öffentliche Gelder finanziert und
lediglich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge aufrecht erhalten. Im September dieses Jahres mussten wir auf Notbetrieb umschalten, trotz personeller und finanzieller Engpässe versuchten wir weiterhin den zahlreichen Beratungsanfragen nachzukommen. Oft hören wir auch von Beratungssuchenden, dass größere Institutionen die Anfragen an uns weiterleiten — „frag nach bei EHE OHNE GRENZEN!“ Blöd nur, wenn am Ende der Leitung niemand mehr sitzt, der die dringende Frage kompetent beantworten kann.Auch EHE OHNE GRENZEN lebt nicht allein von transnationalerLuft und
Liebe, sondern braucht Ihre Unterstützung:Wir wollen weiterhin eine laute Stimme für binationale Paare bleiben,
Menschen vernetzen und unser reiches Erfahrungswissen weitergeben —denn die nächste Fremdenrechtsnovelle kommt bestimmt!
Helfen Sie uns mit Ihrer Spende!
Wir zählen auf Sie.
Wir danken herzlich.
Für das Team von Ehe ohne Grenzen:
Angela Magenheimer*SPENDENKONTO: „**EHE OHNE GRENZEN“**BAWAG 14000, KTO-NR: 01-910-810-312 *
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*P.S. Wir freuen uns, wenn Sie dieses Mail weiterleiten Angela Magenheimer Obfrau Initiative: Ehe ohne Grenzen magenheimer@ehe-ohne-grenzen.at 01/9291309 1070 Wien Zollergasse 15 www.ehe-ohne-grenzen.atSPENDEN:
BAWAG BLZ 14000 KONTONR.01910810312
ANAR.wien mailing list ANAR.wien@no-racism.net http://mailman.no-racism.net/mailman/listinfo/anar.wien Von: „AKTIVE ARBEITSLOSE“ <> Betreff: Re: [ANAR.wien] EHE OHNE GRENZEN IST AM ENDE ... Datum: Donnerstag, 15. Dezember 2011 14:45
Wir haben „zum Glück“ erst gar keine Ressourcen und arbeiten fast völlig
ohne Geld.Es zeigt sich wieder einmal, dass Serviceangebote teuer sind und auf
Dauer schwer finanziert werden können, viele Ressourcen binden, und letzten Endes die KonsumentInnen weiter in ihrer Konsumorientierung gestützt werden (das kennen wir aus unserem eigenen Bericht nur zu gut). Grundsätzlich wäre überlegenswert, ob nicht doch andere Strategien mehr in Richtung Empowerment und politische Zusammenarbeit gefahren werden soll.Es wäre durchaus interessant, die Beratungsangebote aus den
verschiedenenen Bereichen zu vernetzen und nicht nur juristische Informationen auszutauschen, sondern auch gemeinsame politische Analysen und Forderungen und Strategien zu erstellen.Es sind die vielen Subszenen und Grüppchens in Österreich ja nicht
einmal bereit, sich wenigstens via Austrian Social Forum zusammen zu tun. Der Neoliberalismus ist eben auch in der „Zivilgesellschaft“ angekommen.Solange nur jeder für sich um ein paar Krümmel des Kuchens kämpft werden
„die da Oben“ weiter machen können wie bisher und ich muss daher sagen: Wir sind schon auch selbst mit verantwortlich dafür, dass es keine gemeinsame Bewegung gibt. Nur so als kurze Anregung (selbst in unbezahlte Arbeit bis zum Halse eingedeckt)LG
Martin