Seit mehr als einem Jahr machen die Freien MitarbeiterInnen des ORF öffentlich auf ihre prekäre Arbeitssituation aufmerksam. Bis jetzt hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: anstatt die Honorare auf ein faires Mindestmaß zu erhöhen, plant die Geschäftsführung des ORF weitere Sparmaßnahmen bei den Freien MitarbeiterInnen und damit am Programm. Die meisten der Freien MitarbeiterInnen des ORF arbeiten seit Jahren oder Jahrzehnten für dieses Unternehmen. Sie haben ihren Arbeitsmittelpunkt im Österreichischen Rundfunk. Sie sind hochqualifiziert, ihre Arbeit ist preisgekrönt. Und doch haben sie im ORF HilfsarbeiterInnenstatus. Ihr monatliches Durchschnittseinkommen beträgt zw 1.200 u 1.500 Euro brutto bei Vollzeitarbeit, unabhängig von der Anzahl der Dienstjahre. Da bleibt wenig Spielraum, um für den Krankheitsfall oder „die Pension“ vorzusorgen.
Jetzt gibt es eine konkrete Aktion: bitte um Unterstützung und großflächige Verteilung an Eure Freundinnen und Freunde .
Liebe Grüße und vielen Dank!
erich gupfinger