Erklärung der Volksfront in Gazi. Es wird deutlich, dass Mustafa Ceylan im Moment, wo er erschossen wurde, Schulter an Schulter mit der Volksfront gegen die Polizei gekämpft hat

Erklärung der Volksfront in Gazi.

Es wird deutlich, dass Mustafa Ceylan im Moment, wo er erschossen wurde, Schulter an Schulter mit der Volksfront gegen die Polizei gekämpft hat. Was man leider vom Rest der ESP nicht behaupten kann, im Gegenteil.

Somit müsste Mustafa Ceylan rein technisch zu den 200 Verletzten der Volksfront gezählt werden (auch wenn er von der ESP ist).

 Gazi Volksfront: Erklärung

Wir und die gesamte Bevölkerung wurden Zeugen von Angriffen, welche am 29. Juli 2014 in Cayan begannen, dann tagelang in Gazi, Sarigazi und Okmeydani anhielten, an denen sich auch die kurdischen Nationalisten und ihren Schutz genießende Drogenbanden beteiligten und wir gegen diese Angriffe Widerstand geleistet haben.

Als sich diese Vorfälle ereignete, gab es eine Linke, welche sich die Hände gerieben haben.

Sie warteten nur darauf, dass wir gegen das Volk und Kräfte, welche wir als „Volkskräfte“ ansahen angreifen. Aber ihre Erwartungen wurden enttäuscht.

Obwohl wir Angriffen ausgesetzt waren, die einem Massaker glichen, haben wir es nicht zugelassen unserer Geschichte Schande anzurichten.

 

Die ESP hat sich von Anfang große Mühe gegeben, damit das eintrifft. Als dies nicht geschah, haben sie auf Diffamierungen und Lügen zurückgegriffen.

Das haben wir nicht Ernst genommen und tun es quch weiterhin nicht.

Selbst unser Schweigen und nicht für voll nehmen konnten sie nicht ertragen. Den Lügen und Diffamierungen folgten Beleidigungen.

 

Als Ibrahim erschossen wurde, konnte man dasselbe beobachtten. Als der Ibrahim, von dem sie behaupteten, er sei aus Sirnak (kurdischer Teil Anatoliens) sich aus Karabük entpuppte (Schwarzmeer-Region) entbehrten sie jeglichen Schamgefühls.

Natürlich kann man von Leuten, die hinter den Drogenbanden MLKP-Parolen ausriefen, nicht erwarten, dass sie sich schämen. Von Menschen, die uns mit Mollotow-Cocktails, Lärmbomben attackierten, Schulter an Schulter mit Leuten die „allahu ekber“ (Parolen der Islamisten jeglicher Couleur) riefen, werden wir das auch nicht erwarten.

Hier unsere Stellungnahme zu den Beleidigungen, Lügen und Diffamierungen der ESP, welche seit Tagen anhält:

(Anmerkung: Neben Mustafa Ceylan wurde Anil Akyol weniger ernsthaft verletzt)

1.Warum gibt Anil Akyol (ESP) kein Statement ab, sondern ein „Augenzeuge“?

Wer ist dieser Augenzeuge überhaupt?

Warum äußert sich Anil nicht? Möchte er bei diesen Lügen und Verleumdungen nicht mitmachen?

Wir erwarten, dass sich Anil ehrlich zum Tathergang äussert.

(die ESP behauptet der Onkel von Anil Akyol wäre ins „Büro der Volksfront“ gegangen und die hätten zugegeben, auf die beiden ESP-ler geschossen zu haben)

2.Gibt es im Gaziviertel oder irgendwo anders in der Türkei ein Büro der Volksfront?

Wo? Wissen die Provokateure, welche solche Lügen verbreiten nicht, dass wir kein derartiges Büro haben?

3.In welches Büro der Volksfront soll denn der Onkel von Anil Akyol gegangen sein? Mit wem hat er sich unterhalten?

Wer hat „gestanden“, dass „wir es getan“ haben?

Wer das behauptet, ist ein „Provokateur“.

Wer das nicht beweisen kann und mit Diffamierungen kommt ist ebenfalls ein Provokatuer und muss sich vor Anil´s Familie und den Menschen zur Verantwortung ziehen.

4.Bezüglich des Schusses auf Ibrahim Öksüz gibt es weder von den kurdischen Nationalisten (damit sind YDG-H, BDP, HDP, PKK etc gemeint), noch der Polizei eine Äußerung.

Waren die Verleumdner denn am Tatort, an der Seite der Mafia als der Schuß gefallen ist, dass sie behaupten, den Vorfall gesehen zu haben.

Wir wissen allerdings schon, dass sie hinter ihnen Parolen gerufen haben…

5. Mustafa Ceylan kämpfte am besagten Tag mit uns Schulter an Schulter gegen die Angriffe und Umzingelungen der Polizei. Zeugen wären auch bereit, sich vor der revolutionären Öffentlichkeit zu äußern.

Wie sieht es mit den lügenden Provokatueren aus? ERKLÄRT SICH AUCH IHR AUGENZEUGE BEREIT, seine Erlebnisse widerzugeben?

Genau. Als die ESP gemeinsam mit der Mafia uns angriffen, haben sie sich verzogen ohne auch nur einen Stein zu werfen, als die Polizei kam (in der Nähe des Sair Abay-Gymnasiums).

(die ESP behauptet, Mustafe Ceylan wäre am Vorbeigehen des Schußfeldes gewesen.)

6. Mustafa Ceylan war nicht gerade am Vorbeigehen, er hat gemeinsam mit uns Widerstand geleistet.

Mustafa war an der Seite der Revolutionäre, welche gegen die Mafiosi und Folterer gekämpft und Widerstand geleistet haben.

7. Sie behaupten, die Polizei hätte der Familie von Mustafa erzählt, er wäre aus nächster Nähe (70cm Entferunung) erschossen worden.

Frage: war die Polizei denn dort? Woher wissen die das denn überhaupt? Hat sich die Polizei inzwischen zu Forensikexperten entwickelt, dass sie der Familie so genau sagen können, der Schuß sei aus 70 cm Entfernung gefallen? Stützen sich die Verleumdner auf die Auskünfte der Polizei? Sie diffamieren also provokatif mit den Aussagen der Polizei.

(ESP behauptet die Volksfront würde an den Schlachtfeldern Ausweiskontrollen durchführen)

8. Nicht mal die Polizei behauptet, die Volksfront würde Ausweiskontrollen durchführen. Welchen Ausweiskontrollen von uns sind denn die Verleumdner, die das seit Tagen behaupten, begegnet?

Das ist Diffamierung. Wir waren ständig unter Attacke. Entweder haben die Mafiosi angegriffen, welche ihren Schutz genießten oder die Polizei.

Wenn sie etwas Gegenteiliges beweisen können, sollen sie das tun.

Unsere Zeugen sind die Leute, welche in diesen Vierteln ansässig sind.

Wir würden auch gerne wissen, wo wir für die öffentliche Ordnung gesorgt haben sollen?

9. Wer Anhaltspunkte, die zur Aufklärung des Tatherganges nicht veröffentlicht, ist ein Provokatuer. Mit Anhaltspunkt meinen wir nicht dieses Auto, was ihn ins Krankenhaus gefahren hat. Das wissen wir ohnehin. Die Kameraufnahmen des Gazi-Krankenhauses sind keine Anhaltspunkte oder Journalismus, sondern einfach nur Betrug. Denn sie haben sich mit den Verantwortlichen der Nalbur-Gang (die Leute, welche Mustafa ins Krankenhaus brachten) unterhalten. Diese Verleumnder haben sich auch mit den Augenzeugen unterhalten.

Warum teilen sie diese Informationen nicht der Öffentlichkeit mit? Weil es ihnen nicht in den Kram passt? Oder wollen sie vertuschen, dass sie nach Beweisen von den Drogenbanden, mit denen sie rumhängen, gegen die Volksfront suchen? Wir werden es veröffentlichen!

10. ESP stellt dieselbe Frage wie die diffamierende Hürriyet (Zeitung): warum wurden die Kameras weggeschaffen? Warum wurden die Aufnahmen gelöscht? Verleumdnern fehlt auch zwangsläufig etwas Intelligenz. Denn ihre Denkweise ist dreckig. Sollen sie doch mal die Kinder der Barrikaden fragen, von denen sie dauernd reden. Die würden ihnen die Frage beantworten.

Wär auch keine schlechte Idee, den Wachmann der Schule fragen, wann die Aufnahmen eingesammelt wurden.

11. Trotz der Atteste geben die Diffamierer immer noch die Aussage der Polizei wider „es gab Prellungen, er könnte geschlagen worden sein“.

12. Solange die Informationen der Augenzeugen, welche Mustafa ins Krankenhaus gebracht haben, nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt werden, werden ihre Beleidigungen und Lügen weitergehen.

13. Es gibt natürlich schon Einiges, was wir zu den Lügnern und Provokateuren entgegenzubringen hätten. In welchem Dreck sie sich befinden und warum sie uns ebenfalls in dieses Dreck reinziehen möchten. Wir werden dazu noch Stellung nehmen.

14. Erneut: Mustafa wurde erschossen, als er mit uns gegen die mordende AKP-Polizei gekämpft hat. Die Verantwortlichen sind die Leute, die mit den Drogenbanden gemeinsame Sache gemacht und unsere Lokale angegriffen und damit die Polizei ins Viertel gelassen haben.

GAZİ HALK CEPHESİ

Gazi Volksfront