Greenpeace: Plastik – Das Meer ist voll

 Plastik ist als flexibler, leichter und stabiler Werkstoff aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch die Frage ist: Wieviel davon ist gut für uns?


Kontinentale Müllverschmutzung

Nach dem Gebrauch gelangen 80 Prozent allen Plastiks als Müll über die Flüsse in unsere Meere. Die daraus resultierende Verschmutzung ist dramatisch: Im Pazifik treibt inzwischen ein „Plastik-Kontinent“ von der 16-fachen Größe Österreichs.

Wie konnte es so weit kommen? Ein großer Faktor ist Plastik, das gleich nach dem Gebrauch wieder weggeworfen wird. Das wäre aber leicht vermeidbar. Plastiksackerl beispielsweise sind durchschnittlich nur 25 Minuten im Einsatz. 9 von 10 landen anschließend im Müll.

Eine Verschmutzung solchen Ausmaßes hat es noch nie gegeben. Entsprechend bedrohlich sind die potentiellen Folgen für die Tierwelt, die Nahrungskette, das globale Ökosystem und damit uns alle. » mehr


Acht Wochen Zeit für einen Richtungswechsel

Wir alle tragen die Verantwortung für den durch uns verursachten Müll. Gesetze zu Plastiktragetaschen wie in Irland und Kalifornien beweisen aber, dass auf politischem Weg riesige Müllmengen verhindert werden können.

Am 17. Dezember tagt der europäische Umweltministerrat und kann wesentliche Maßnahmen zur Reduktion von Plastikmüll beschließen. Eine gute Gelegenheit, um die ersten Schritte auf dem Weg zur Wende für die Umwelt einzuleiten.

Bitte helfen Sie uns dabei, unsere Politiker in die Pflicht zu nehmen. Unterstützen Sie unsere Petition und fordern Sie mit uns die Reduktion von unnötigem Wegwerfplastik um 80 Prozent.

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Vielen Dank für Ihr Engagement,

Ihr Webteam
Greenpeace in Zentral- und Osteuropa