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Shah Jahan Khan wurde am 5.3.2013 aus dem Schubhaftgefängnis entlassen! Super!
3.März 2013: Übersiedelung der Protestcamp-Refugees /Votivkirche ins Servitenkloster
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Shah Jahan Khan war ein führender Refugee-Aktivist. Im Interview mit dem LabourNet-Redakteur war er trotz aller Beschränkungen des Angebots des Bundespräsidenten Heinz Fischer, die dieser in seinem Brief an die Refugees in der Votivkirche schickte, trotzdem dankbar. Fischer drängte schon damals darauf, dass sie die Votivkirche verlassen und nicht allen Asylwerber_innen helfen könne. Shah bezweifelte aber im LabourNet-Austria-Interview die Demokratie in Österreich, da nicht einmal mehr Presseleute zum Refugeelager in der Votivkirche eingelassen wurden.. Nur drei Tage nach diesem Interview umzingelten 20 Polizisten Shah vor der Votivkirche, schlugen ihn zu Boden und verletzten ihn im Gesicht, an den Knien und verfrachteten ihn ins Abschubgefängnis am Hernalser Gürtel. Karl Fischbacher, Redaktionsmitglied von LabourNet-Austria besuchte ihn dort am 2.März und dachte und sagte ihm, was es für ein Drama sei, dass er, Shah, jetzt der Refugeebewegung „draußen“ fehle, damit in Österreich endlich ein reiner antirassistischer Wind weht. Ein weiterer wichtiger Aktivist im Refugee-Camp weniger und Pfarrer Faruggias Aufhebung des Kirchenschutzes für die Flüchtlinge gab ihnen schließlich den Rest, sich doch ins abgeschiedene Servitenkloster abschieben zu lassen. Am Sonntag, 3.März 2013, fanden sich rund 20 Unterstützer_innen um 7 Uhr früh vor dem Seitentor der Votivkirche ein, um sicherzustellen, dass die Polizei die Umsiedelung der Refugees nicht ausnützt, erneut Perlustrierungen und Verhaftungen durchzuführen…