Mumia Abu-Jamal sitzt seit 25 Jahren im US-Bundesstaat Pennsylvania in der Todeszelle – 1982 zum Tode verurteilt, von einem bekannt rassistischen Richter, aufgrund von bewusst gelogenen und erpressten ZeugInnen-Aussagen. Für einen Mord, den er nicht begangen hat!
An diesem 9. Dezember 1981 passierte diese unglückselige Sache: Philadelphia, 4 Uhr morgens, als Mumia als schlecht bezahlter Radiojournalist und Taxifahrer mit seinem Cab von seinem Taxistandplatz aus beobachtete, wie ein Polizist seinen Bruder schlägt. Auf der Locust-street. Es scheint fast so, als wäre es irgendwie fingiert gewesen. Dass ein dem FBI und vor allem der Philadelphiaer Polizei bekannter und verhasster antirassistischer Journalist in der Gegend war. Gerade dort, wo auch Mumias Bruder mit dem Auto unterwegs war. Den ein Polizist aufhält und brutal schlägt – in Sichtweite des Taxistandplatzes … Jedenfalls läuft Mumia Abu-Jamal an diesem 9. Dezember nachts über den Parkplatz auf die Locust zu, um seinem Bruder zu helfen. Und so schnell konnte mensch gar nicht schauen, fielen die ersten Schüsse…
Es gibt nun verschiedene Sichtweisen, was jetzt weiter geschah. Die große Lügen- und Erpressergeschichte 1981/82 war jene der Polizei, der Justiz und der erpressten ZeugInnen, die Mumia gesehen hätten, wie er laufend die Pistole zog und den Polizisten Faulkner in den Rücken schoss. Noch nicht tödlich verletzt, hätte Faulkner seinerseits auf Mumia geschossen und ebenfalls verletzt, was diesen aber nicht abhalten konnte, sich noch zum verletzten Faulkner zu schleppen und ihm aus nächster Nähe einige Kopfschüsse zu verpassen.
Es gab zwei Haupt-ZeugInnen (die Prostituierte Cythia White und der Taxifahrer Robert Chobert), die behaupteten, den Schusswechsel und Mumia Abu-Jamal als Faulkners Todesschütze gesehen zu haben. Beide hatten vor dem Prozess ganz anders ausgesagt und beide standen unter Druck durch die Polizei ) Andere Zeugen der Anklage sahen bloß „einen Mann“ bzw. Mumia Abu-Jamal über die Straße laufen. Ganz wichtig für die Anklage waren aber dann die Aussagen eines im Krankenhaus postierten Polizisten und der Sicherheitsbeauftragten dieses Krankenhauses, in das Mumia Abu-Jamal schließlich eingeliefert worden war. Gemäß beiden ZeugInnen hätte Mumia Abu-Jamal, der mit einem Bauchschuss schwer verletzt eingeliefert worden war, noch damit geprotzt, dass er auf dem „motherfucker“ geschossen habe und hoffe, dass das Schwein sterbe.
Gary Bell und Priscilla Durham, die beiden Cops im Krankenhaus, bequemten sich allerdings erst im Februar, zwei Monate nach dem Vorfall, zu diesen Aussagen. Es gab nämlich ein Gespräch mit dem Staatsanwalt McGill. Andere ZeugInnen im Krankenhaus hatten ganz anders ausgesagt, dass Mumia Abu-Jamal die ganze Zeit geschwiegen bzw. leise gebeten habe, ihn nicht zu töten. Gary Bell war ein Freund des erschossenen Polizisten! Und Priscilla Durhams Halbbruder Kenneth Pate gab 2003 unter Eid an, dass ihm Priscilla gebeichtet hatte, Mumia Abu-Jamal unter polizeilichem Loyalitätsdruck belastet zu haben. Sie hatte lediglich gehört, wie Mumia Abu-Jamal flehte: „Weg von mir, weg von mir, sie versuchen mich zu töten.“ (Erklärung von Kenneth Pate 2003).
Veronica Jones, eine weitere Belastungszeugin, hatte schon beim Gerichtsprozess(!) gestanden, dass sie von der Polizei erpresst wurde: „Ich wurde mit anderen Prostituierten eingesperrt, ich glaube im Januar (1982) (…) Ich denke irgendwann nach diesem Vorfall. Sie beknieten mich, damit ich sagte, ich sei dort gewesen und hätte gesehen, wie Mumia es tat, mit voller Absicht. Sie versuchten mich dazu zu bringen, dasselbe zu sagen wie die andere Frau (Cynthia White). Das konnte ich nicht tun.“ (Tapes 29. Juni 1982, aus Michael Schiffmann, Wettlauf gegen den Tod“, promedia 2006).
Die polizeilichen Untersuchungen 1981 und der ganze Gerichtsprozess 1982 waren eine Farce. Die „Mordwaffe“ Mumia Abu-Jamals wurde niemals untersucht bzw. das Ergebnis, das Kaliber der Kugel im Kopf des Polizisten stimmte nicht mit dem Kaliber der Pistole Mumias überein, wurde untrerdrückt. ZeugInnenaussagen wie jene von Veronica Jones oder jene über einen dicken Mann, der vom Tatort geflüchtet war, wurden vom Richter unterdrückt. Richter Sabo, bereits 1982 als rassistischer Todesrichter und Polizeifreund bekannt, äußerte damals gegenüber einer Gerichtsschreiberin, dass er der Staatsanwaltschaft helfen werde, „den Nigger zu braten“.
Mumia Abu-Jamal wurde am 2. Juli 1982 von einer vorwiegend „weißen“ Jury unter Richter Sabo wegen Mordes zum Tode verurteilt.
Der Kampf gegen die Apartheid in den USA ist untrennbar mit „Wesley Cook alias RM-BPP“ verbunden
Wesley Cook war Mumia Abu-Jamals bürgerlicher Name, den er Ende der 1960er-Jahre unter dem Einfluss eines afrikanischen Lehrers ablegte. Mumia wuchs in Philadelphia in einer stabilen Familie auf mit umsorgenden Eltern, die aus dem Süden der USA nach Pennsylvania gekommen waren. Mit 13 Jahren bekam Wesley das erste Mal die polizeiliche Brutalität gegen die Schwarzen mit. Mit 14 wurde er das erste Mal „zu Brei geprügelt“, um gleich anschließend von einem anderen Polizisten den Fuß ins Gesicht getreten zu bekommen. „Ich bin diesem unbekannten Polizisten noch heute dankbar, denn mit diesem Tritt brachte er mich direkt in die Black Panther Party (BPP).“ (Mumia Abu-Jamal, Aus der Todeszelle, 1995/2001). Mumia Abu-Jamal organisierte 1969 die Ortsgruppe der BPP in Philadelphia und wurde Informationsbeauftragter. Als solcher war er für ganz Pennsylvania zuständig, worüber auch viel in den FBI-Akten dieser Zeit zu lesen ist, in denen Mumia alsbald als „Wesley Cook alias RM-BPP“ an prominenter Stelle geführt wurde. Die Akte „Wesley Cook“ wuchs ebenso in den Archiven der Polizei Philadelphias an, noch dazu, weil Wesley Cook inzwischen so wichtig geworden war, dass das FBI 1969 empfahl, „COOK in den Sicherheitsindex aufzunehmen“. Das betraf Personen, die bei einem nationalen Notstand verhaftet werden sollten…
Und in der Tat, die BPP in Pennsylvania organisierten im Rahmen der generellen Linie der Black Panthers in den USA unter den Schwarzen sehr populäre Kampagnen, mit denen die Willkür der Polizei aufgezeigt wurde bis hin zu Frühstücksveranstaltungen für Kinder. Wesly Cook alias Mumia Abu-Jamal betätigte sich bereits damals als unermüdlich recherchierender Journalist, etwa um Morde von Polizisten an Schwarzen, die vertuscht werden sollten, aufzudecken. Sie organisierten Protestdemonstrationen und starteten im September 1969 die große Kinder-Frühstückskampagne in Philadelphia. Cook schrieb auch in der BPP-Zeitung von Oakland, was seine Tätigkeit schließlich auf die ganzen USA ausdehnte. Zu dieser Zeit waren die Black Panthers schon längst im Visier des FBI und massiver Repression ausgesetzt. Im Dezember 1969 erschossen Polizisten in Chicago den dortigen BPP-Vorsitzenden Fred Hampton, was Mumia ungemein erschütterte und nach Chicago führte. Als prominenter BPP-Aktivist wurde er in der Folge vom „Philadelphia Inquirer“ interviewt, in dem er die Hauptaufgabe der Black Panther darin sah, den schwarzen Amerikanern ein Gefühl der Würde zu geben. Eines der BPP-Gesetze besage, führte er aus, dass kein Parteimitglied unnötig Waffen auf Personen richten und abfeuern dürfe – außer zur Selbstverteidigung. Zum Abschluss des Interviews brachte Mumia anlässlich der Morde an Hampton und anderen Black Panther-AktivistInnen durch die Polizei Mao Ttse-Tungs berühmtes Zitat von der politischen Macht, die aus den Gewehrläufen komme.
Dieses Zitat aus dem Munde Wesley Cooks alias Mumia Abu-Jamal war es auch, das Staatsanwalt McGill und Richter Sabo 1982 – also 13 Jahre später(!) – völlig aus dem Zusammenhang des Interviews von 1969 gerissen und(!) nach US-Gesetz illegal – in der Gerichtsverhandlung als „letzten Beweis“ vorbrachten, um die Todesstrafe für Mumia Abu-Jamal als „vorsätzlichen Mörder“ zu begründen.
„Voice of the Voicless“
Wesley Cook trat mit anderen führenden Black Panthers Pennsylvanias 1970 aus der BPP aus. Harte FBI-Repression und Undercover-Aktionen (COINTELPRO-FBI-Programm), die innere Konflikte anfachten, hatten ab 1970 den Niedergang der Black Panther-Bewegung eingeleitet. Wes wollte nicht in den “ internen Bandenkrieg“ der BPP hinein geraten, schloss seine Schulausbildung ab und … wurde Vater. Ab nun nannte er sich Mumia Abu-Jamal – den „Sklavennamen“ Cook wollte er endgültig nicht mehr tragen. 1974 kehrte Mumia nach Philadelphia zurück und wurde Radiojournalist. Dabei blieb er eigentlich seiner ehemaligen Black Panther-Tätigkeit treu, indem er in Interviews mit VertreterInnen von nationalen Befreiungsbewegungen wie PLO oder SWAPO und von US-oppositionellen Bewegungen seiner RadiohörerInnenschaft die ‚andere Welt‘ näher brachte. Ein Schwerpunkt seiner journalistischen Tätigkeit betraf erneut die Brutalität der Polizei in Philadelphia, die schon damals USA-weit als einer der korruptesten berüchtigt war. Das brachte ihm zum einen ziemliche Schwierigkeiten mit den Chefs der Radiostationen. 1981 hatte er allerdings den ehrenvollen Titel als „Stimme der Unterdrückten“ erhalten und war zum Präsidenten der Vereinigung Schwarzer Journalisten der Ortsgruppe Philadelphia gewählt worden! Das war dann aber auch logisch: Dass er als „Voice of the Voiceless“ mit seiner ehemaligen Black-Panther-Mitgliedschaft der Polizei in Philadelphia ein immer größer werdendes Ärgernis wurde!
MOVE
Der große Konfliktpunkt zwischen Mumia Abu-Jamal und den Radiostationen-Chefs betraf seine Sympathien für MOVE. Bei meinem Besuch der „Family & Friends of Mumia Abu-Jamal“ in Philadelphia 2005 wurde mir anschaulich erklärt, wer die MOVE waren und sind. Irgendwie erinnerte mich MOVE an unsere früheren linken Kommilitonen in den besetzten Häusern in Wien. Allerdings trugen MOVE-AktivistInnen damals Dreadlocks – und nur sie – provozierten alleine schon dadurch ungemein und vertraten ihre Lehre offensiv in den Straßen dieser erzreaktionären Stadt. „Natur“ war ihre Parole und ihr Lebensinhalt. Ihr Führer war John Africa, so wie sich alle MOVE-Mitglieder in der Folge mit dem Nachnamen „Africa“ benannten. MOVEs Lebensphilosophie kann als „Back to the Nature“ verstanden werden, für eine Gesellschaft eins mit der Natur, von Gleichheit für alles Leben ohne Unterschied. Die Gegnerschaft zu den Gesetzen der Menschen, die die Industrie geschaffen hatten, die Luft verschmutzen, das Wasser und den Boden vergiften und Kinder verkrüppeln trieb die MOVE-AktivistInnen immer wieder zu lustigen und provokanten Aktionen rund um ihr Haus in Philadelphia an. Am 8. August 1978 schlug dann die Polizei unglaublich hart zu, stürmte mit 600 Polizisten das MOVE-Haus, wobei ein Polizist, wahrscheinlich durch polizeiliche Querschläger, getötet wurde. Die Polizei drang schließlich in das Haus ein und zerstörte es, wobei sie auch alle Beweismittel vernichtete! 9 MOVE-AktivistInnen, die „MOVE 9“, sind bis heute wegen dem toten Polizisten(!) im Gefängnis! (ON THE MOVE, 9, May 05). )
MOVE-AktivistInnen mussten auch schon vor dem August 1978 brutale Polizeigewalt über sich ergehen lassen. Schwangere MOVE-Frauen wurden geschlagen, sodass sie ihre Kinder verloren. Vom Bürgermeister Rizzo abwärts hatten Politiker, Polizei & Medien in Philadelphia ein hasserfülltes Klima gegen MOVE aufgebaut. Und mitten drinnen der Reporter Mumia Abu-Jamal, der ungeschminkt die Polizeibrutalitäten publizierte und nach und nach Sympathien für MOVE entwickelte. Sein Engagement für MOVE machte Mumia schließlich zum Freelancer. „Ich erinnere mich an einen Programmdirektor bei einem Talk-Sender, für den ich arbeitete, der es mir verbot, MOVE während der Sendung auch nur zu erwähnen. ‚Wenn Sie noch einmal MOVE sagen‘, meinte er, ‚werden Sie gefeuert.‘ Ich kündigte.“ (Mumia Abu-Jamal 1989, Bin-Wahad/Abu-Jamal/Shakur, Still Back – Still Strong, aus M. Schiffmann 2006) Mumia wurde nie Mitglied der MOVE, aber solidarisiert sich bis heute immer wieder mit den MOVE-Gefangenen.
Freiheit für Mumia Abu-Jamal!
Inzwischen sind Jahrzehnte mit etlichen Ablehnungen von Berufungsansuchen Mumia Abu-Jamals durch Oberste Gerichte Pennsylvanias und der USA vergangen. Ende der 1990er-Jahre gab es schließlich sogar das Geständnis des US-Strafgefangenen Arnold Beverly, dass er, und nicht Mumia Abu-Jamal der Mörder Daniel Faulkners gewesen sei. Doch die US-amerikanische Justiz scherte sich selbst um ein solch gewichtiges Entlastungsargument für Mumia Abu-Jamal nicht im Geringsten!
Die 1990er-Jahre waren aber auch ein Jahrzehnt großer internationaler Solidaritätsbewegungen für die Freiheit von Mumia Abu-Jamal bzw. für einen neuen, fairen Prozess. Ende der 1990er-Jahre waren Zehntausende auf den Straßen, in Stadien, in San Francisco, Berlin, Paris usw.: „Freiheit für Mumia Abu-Jamal!“ Die Parlamente Dänemarks und Belgiens und ebenso das EU-Parlament verlangten 1998/2000 einen fairen Prozess für Mumia Abu-Jamal. Die US-Gewerkschaften in Kalifornien, die deutsche JournalistInnen-Gewerkschaft Berlin-Brandenburg u.a. solidarisierten sich mit ihm. Die österreichische Journalistengewerkschaft im ÖGB ernannte Mumia Abu-Jamal 1999 zum Ehrenmitglied des Präsidiums! Mumia Abu-Jamal ist schließlich zum Ehrenbürger von Paris ernannt worden und der Pariser Vorort St. Denis benannte (gegen den scharfen Protest des Philadelphier Stadtrates) eine wichtige Straße zur „Rue de Mumia Abu-Jamal“.
Viel dazu beigetragen, dass Mumia Abu-Jamals Kampf gegen Ausbeutung und Rassismus aus der Todeszelle weltweit bekannt wurde, hat Mumia selbst. Er ließ sich bis heute nicht mundtot machen und veröffentlicht Artikel und Bücher gegen die rassistische US-Justiz, gegen die Todesstrafe, die US-Kriege und gegen das ungeheuerliche und ungerechte System dieser kapitalistischen Welt. Siehe http://www.labournetaustria.at/mumbuch.htm
http://www.labournetaustria.at/mumkolumn.htm
2008 kam es in Philadelphia überraschend zu einer Folge von Gerichtsveranstaltungen, die anfangs Hoffnungen für einen neuen Prozess im „Fall“ Mumia Abu-Jamal aufkommen ließen, um im Juli mit dem üblichen schändlichen rassistischen Spiel der Justiz Pennsylvanias zu enden. Im März hatten sie as usual für Lebenslang oder Hinrichtung abgestimmt. Doch im Mai forderten sie Mumias Verteidigung auf, einen Antrag für einen neuen Prozess zu formulieren. Wie sich dann herausstellte, hatte einer der drei Richter im 3. Berufungsgericht Philadelphias tatsächlich für einen neuen Prozess votiert. Andererseits gelang es der Solidaritätsbewegung vor allem in den USA 2007 / 08 mit Rallies, Medienkampagnen (und einer NBC-TV-Show!) den Druck auf die Behörden zu verstärken. So benötigte das rassistische Justizwerkel Pennsylvanias diesmal fünf Monate bis es am 21. Juli 2008 – ohne weitere Beratung oder juristische Begründung – die Argumente der Verteidigung und ihren Antrag für einen neuen Prozess ablehnte. Somit bleibt nun nur noch der Supreme Court der USA, das Oberste Gericht der USA, als letzte Berufungsinstanz für Mumia Abu-Jamal und seinen Hauptverteidiger Robert R. Bryan. Der US-Supreme Court lehnte bisher rund 95% aller Anrufungen ab …
2008 / 09 wird es also wieder ernst, wenn es erneut um die Hinrichtung Mumia Abu-Jamals, um „Lebenslänglich“ (was völlig inakzeptabel ist) oder um einen neuen Gerichtsprozess gehen wird! Mächtig sind (moralisch) die Argumente der Verteidigung für die Unschuld unseres Genossen Mumia Abu-Jamal! Mächtig ist die Anklage in Gestalt des rassistischen Polizei-, Justiz- und Politikerapparates Pennsylvanias mit der ‘Fraternal Order of Police’ (FOP) in Philadelphia als Speerspitze, die großen Einfluss bis Washington hat) und alles daran setzt, Mumia Abu-Jamal zu ermorden. Für sie steht letzlich viel auf dem Spiel. Denn gerade ein Freispruch für Mumia Abu-Jamal würde bis Europa herüber die abgrundtiefe Korruptheit des gesamten Staatsapparates in Pennsylvania, ja in den ganzen USA offen legen…
Bitte schickt Faxe, E-mails oder Briefe an den Gouverneur und an die Justizbehörden von Pennsylvania bzw. jene der USA!
http://www.labournetaustria.at/mum37.htm
http://www.labournetaustria.at/webpag15.htm#US
Unterstützt das Verteidungsteam von Mumia Abu-Jamal!
http://www.labournetaustria.at/mum58.htm
Karl Fischbacher Wien, August 2008
Sprecher des Komitees „Solidarität mit Mumia Abu-Jamal“ in dem AktivistInnen der Zeitschrift „mitbestimmung“ und der Internet-Zeitung „LabourNet-Austria“ mit Amnesty International zusammenarbeiten.