Österreich braucht Wissenschaft und Wissenschaft braucht öffentliche Finanzierung

Wissenschaft ist Zukunft. Forschung sorgt für Innovation und Wachstum. Die Universitäten bilden unsere nächste Generation heran

Österreich braucht Wissenschaft und
Wissenschaft braucht öffentliche Finanzierung

Die Budgetverhandlungen zwischen dem Wissenschafts- und dem Finanzministerium sind offenbar ins Stocken geraten. Bei allem Verständnis für die notwendige Budgetkonsolidierung gilt es Prioritäten zu setzen und nicht in die Austeritätsfalle zu tappen.

Die Mindestforderung von Bundesminister Mitterlehner (siehe auch Der Standard und Wiener Zeitung vom 19. Februar 2014) für die Leistungsvereinbarungsperiode von 2016 bis 2018 lautet wie folgt:

  • 1,6 Milliarden Euro, davon
  • 615 Mio. Euro Inflationsabgeltung für die Universitäten,
  • 485 Mio. Euro Studienplatzfinanzierung,
  • 62 Mio. Euro für den Fachhochschulsektor und
  • 383 Mio. Euro zur Absicherung der Forschungsfinanzierung, insbesondere für den FWF und die ÖAW.  

Dieser Betrag ist zwar geringer als angesichts des zunehmenden internationalen Wettbewerbs nötig wäre, damit können die Universitäten jedoch zumindest ihren Betrieb aufrechterhalten, es können verbesserte Studienbedingungen geboten werden, FWF und ÖAW erhalten eine gesicherte Mindestbasis und können mehr Mittel für die Grundlagenforschung zur Verfügung stellen.

Wir, Forschende und Lehrende an Universitäten und Fachhochschulen, an der ÖAW und in anderen außeruniversitären Einrichtungen, Studierende, Mitglieder wissenschaftlicher Gesellschaften und in forschungspolitischen Gremien Tätige, sowie weitere Unterstützende aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Kunst begrüßen und unterstützen diese unabdingbare Mindestforderung für die öffentliche Finanzierung der Wissenschaft.Denn:

Österreich braucht Wissenschaft und Wissenschaft braucht öffentliche Finanzierung.

Hier unterzeichnen

www.wissenschaft-ist-zukunft.at