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Fotos von der Demo gegen des Kommers der rechten Burschenschaftler in Innsbruck. Ein wichtiger Meilenstein: 2.000 DemonstrantInnen (bei der Burschenschafterdemo waren etwa 50 Hansln) und die Absage der Stadt Innsbruck per Messegesellschaft – die deutschnationalen Burschenschaftler mussten sich daher noch einen schnellen Notveranstaltungsort suchen und in die Industriezone ausweichen. Im Unterschied zum letzten Kommers der „deutschen Burschenschaften“, bei denen noch Bürgermeister Van Staa eine Rede hielt – und so zu deren Salonfähigkeit beitrug – distanzierte sich die Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer deutlich und lud die Burschenschafter aus den Räumlichkeiten der Messehallen aus.
Die Gegendemo wurde von einem breiten bunten Bündnis getragen – von grünen und sozialdemokratischen Organisationen, Gewerkschaftsjugend über fast alle MigrantInnenorganisationen, verschiedene linke Organisationen, studentische Gruppierungen und viele Freigeister und Unorganisierte. Sehr erfreulich: Alle Altersgruppen, vom Baby bis zur Uroma war alles auf den Beinen, die Jugend hat sich ausserordentlich stark vertreten. Dagegen schauen die Burschis ganz schön alt aus…