- Von: “WilfriedHanser-Mantl” <w.hanser@gmx.at >
Betreff: [Linke-koord] ÖGB-Tirol schlägt
beispielgebend Brücke
zu Student_innen-Proteste:
Demo am Mi., 11. Nov. (Aussendung des ÖGB-Tirol)
- Datum: Samstag, 7. November 2009 23:37
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- < http://linke.cc/news/index.php?topic=Aktuell > Die Wirtschaftsseite fordert
- eine Minuserhöhung bei den Kollektivverträgen. Um die Forderung der
- ArbeitnehmerInnenseite transparent zu machen und Widerstand zu leisten,
- veranstaltet der ÖGB Tirol getreu dem Motto “Wir wollen nicht mehr für eure
- Krise zahlen” eine Kundgebung mit anschließender Demonstration.
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- Kundgebung mit anschließender Demo:
- Wann: Mittwoch, 11. Nov., 17 Uhr
- Wo: Vor der Industriellenvereinigung, Salurnerstr. 15, Innsbruck (beim
- Casino)
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- Die Herrschenden nähren sich von unserer Zwietracht.
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- Im Zeitalter des Neoliberalismus werden Studierende gegen Lohnabhängige und
- umgekehrt aufgehetzt und absolute Unterordnung aller Lebensbereiche in die
- Marktmechanismen propagiert. Während heute Studierende für ihr “GRUNDRECHT”
- BILDUNG kämpfen müssen, müssen andere wiederum um das “GRUNDRECHT” SOZIALE
- EXISTENZ kämpfen. Während Universitäten mit dem Argument des
- STANDORTWETTBEWERBS zu “ELITEUNIS” mutieren, werden Lohnabhängigen mit
- ÄHNLICHEN ARGUMENTEN Grundrechte aus der Tasche gezogen. Mit unserer Aktion
- wollen wir ein Signal setzen, dass HANDARBEIT UND KOPFARBEIT, STADT UND
- LAND, FRAUEN UND MÄNNER, MINDERHEITEN UND MEHRHEITEN in ihrer
- Geschlossenheit unsere Gesellschaft ausmachen und das am Wohlergehen ALLER
- der wirtschaftliche Erfolg der Gesellschaft gemessen werden muss, und nicht
- ausschließlich an der wirtschaftlichen Stärke der KONZERNE und BANKEN.
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- Wir fordern alle Studierenden auf, sich mit uns zu solidarisieren und mit
- uns gemeinsam für eine ANDERE ZUKUNFT zu demonstrieren. Nach der Kundgebung
- schlagen wir die SOLDIARITÄTSBRÜCKE und lassen unsere Demonstration im
- SOWIMAX enden. Dies soll auch für die anderen Bundesländer ein Zeichen sein,
- dass unsere Ziele dieselben sind, und dass ein Zusammenschluss der
- STUDIERENDENPROTESTE mit dem ARBEITSKAMPF der Gewerkschaften und
- ArbeitnehmerInnenorganisationen unumgänglich ist, wenn wir den
- vorherrschenden TREND der OHNMACHT und ENTFREMDUNG, des Neoliberalismus und
- der Entsolidarisierung entgegenwirken wollen.
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- WIR schlagen an diesem TAG die erste Brücke der Solidarität und reichen den
- Studierenden unsere Hand der Solidarität. Wann, wenn nicht jetzt.
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- ARBEIT, BILDUNG, ZUKUNFT. JETZT und GEMEINSAM.
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- DEMOROUTE:
- Salurnerstraße (Industriellenvereinigung) – Bahnhof – Wirtschaftskammer
- (Zwischenkundgebung) – SOWI (Schlußkundgebung in der SOWI AULA).
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- Zeit: 17:00 Uhr, vor der Industriellenvereinigung, Salurnerstr. 17,
- Innsbruck
- ABMARSCH: 17:30 Uhr
- ANKUNFT SOWI: ca. 18:45 UHR
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- PRESSEKONTAKT: Benjamin PRAXMARER, Telefon: 0664 / 61 45 655 (PRESSEREFERENT
- ÖGB)
- AKTIONSSPRECHER: Norbert KLOTZ ( BETRIEBSRAT TIROLER RÖHRENWERKE),
- KOODINATION : Mesut ONAY, Telefon: 0650/ 27 31 638, DIDF –
- ARBEITERiNNENVEREINE), Philip WOHLGEMUTH (ÖGB LANDESJUGENDSEKRETÄR ),
- Bernhard HÖFLER, Tel: 0664 / 61 45 899 (GMTM LANDESJUGENDSEKRETÄR)
- Wilfried Hanser-Mantl
- Salvatorg. 2a
- 6060 Hall
- Tel. 0676/ 630 55 00
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