Wann schaffen wir österreichischen Linken es, dass auch in unserem Parlament so profunde linke Reden gehalten und in der Öffentlichkeit wahrgenommen können? Vor lauter unverbindlichem Gequassel von Regierungssozialdemokraten und Möchtegern Regierungsgrünen, ganz zu schweigen von den neoliberalen Neos wird man ja noch wirr im Kopf. Klare Worte sind gefragt! Aber die gibt’s nicht gratis – das kostet Zurückstellen des Egoismus der Personen und Organsiationen zu Gunsten der Solidarität, das braucht kühne Ideen, wie wir das gemeinsam bewerkstelligen. In der Zwischenzeit – und die dauert nun schon Jahrzehnte(!) profitieren nur die rechten Populisten. Noch könnten wir es schaffen, wenn wir unsere eigene Beschränktheit überwinden. Wenn erst die Rechten an die Regierung kommen, werden sie mit Sicherheit die demokratischen Möglichkeiten so beschneiden, dass das um ein Vielfaches schwerer werden wird, damit sie das „Soziale“, das sie bei der „Sozialen Heimatpartei“ immer im Mund führen, unbekümmert über Bord werfen können. Das haben wir ja schon unter Schüssel-Haider life erlebt: Kritiklose Zustimmung zu den 100 „sozialen Grausamkeiten“ – von wegen Oppositionspartei!
Solidarische Grüße
Wilfried
Wilfried Hanser
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