Das Erste Zentral- und Osteuropäische Sozial- und Umweltforum auf dem Campus der Uni-Wien vom 2.-5 Mai war vom Inhalt her spannend und gelungen. Vier Tage diskutierten FreundInnen, KollegInnen und GenossInnen Themen wie die soziale, ökonomische und politische Lage in Europa- wobei insbesonders die Spezifika Osteuroopas herausgearbeitet wurden; Ökologie; die -miserable- Situation der Frauen angesichts der andauernden neoliberalen Offensive; den internationalen Anstieg der extremen Rechten; mit den FreundInnen des refugee-camps Vienna gab es eine fundierte perspektivische Debatte wie der Kampf weitergeführt werden kann.
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Samstag den 4. Mai fand ein Open-Air-Aktion statt: „SOLIDARITÄT MIT DEM WIDERSTAND IN GRIECHENLAND“ bzw. „FREIHEIT FÜR ALEXEI GASKAROV“ ( der von den russischen Behörden aus politischen Gründen festgenommen wurde).
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Insgesamt waren 12 Länder vertreten. In solidarischer Manier gab es einen Brückenschlag zwischen „Ost“ und „West“. Übereinstimmend wurde festgehalten, daß es nun um die PERMANENTE Zusammenarbeit geht- vor allem via Intensivierung der bestehenden und der Schaffung neuer Netzwerke.
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Insbesonders die Themen „Extreme Rechte“, “ Kampf gegen die Armut“ und die „Flüchtlings/Asylproblematik“ bieten sich als Kristallisationspunkte für internationale Kooperation und Solidarität an. Ein zweites Forum- dann inOsteueropa- wurde ins Auge gefaßt.
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Nicht zufrieden kann man / frau mit der TeilnehmerInnenzahl sein- rund 130. Wobei die Anzahl der Teilnehmerinnen aus Osteropa wegen Visa- und technischen Probleme geringer als erwartet war. Daß aus Österreich wenig kamen, hat vor allem POLITISCHE Gründe. Hier pflegt jede Gruppe, jede Initiative ihren jeweiligen Schrebergarten und will partout nicht verstehen, daß wir nur GEMEINSAM etwas reißen können.
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So hat ein Gutteil der österreichischen Linken einmal mehr eine gute Gelegenheit verschlafen über den Tellerrand zu blicken, sich untereinander und mit AktivistInnen aus anderen Länderen zu vernetzen.
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Hermann Dworczak (Mitglied der Vorbereitungsgruppe des FORUMS; 0043 / 676 / 972 31