R.: „Shame on you!“ + Antwort der Rektorin Eva Blimlinger

Von: R.

Gesendet: Dienstag, 05. November 2013 09:50
An: Rektorin

Eva Blimlinger,

ihr Verhalten den Schutz suchenden Flüchtlingen gegenüber ist eine Schande!

Es ist nicht verwunderlich, dass sie Mitglied der Grünen sind. Um ihr heuchlerisches Image einer „Alternative“ aufrecht zu erhalten, bedienen sie für die Dummen, Naiven und Denkfaulen das verlogene Image einer Partei, die sich Werte wie Menschenrechte und Demokratie auf die Fahne geheftet hätte. Das reale Antlitz dieses Konglomerats rückwärts gewandter KleinbürgerInnen mit linken Sprenkeln sieht allerdings ganz anders aus. Um den rechten Bodensatz buhlend spricht man sich vor der Wahl für Abschiebungen aus, um BZÖ-WählerInnen zu gefallen, lobt man Haider unmittelbar nach seinem viel zu spät eingetretenen Ableben und in ein paar Jahren wird man sich vielleicht in einer Dreier-Koalition gemeinsam mit RechtsextremistInnen finden.

Am Weg dorthin setzt die Rektorin, die wenn es sie nichts kostet ihr Maul weit aufreißt und von „der Verantwortung, für Bewegungs- und Meinungsfreiheit, für Solidarität, für die Rechte und den Schutz von verfolgten und bedrohten Personen einzutreten“ spricht, eben diese Personen auf die Strasse und zeigt was sie unter „Solidarität“ versteht.

Das ist wahrlich grün…
Eva mir graut vor dir!

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Am 05.11.2013 um 10:27 schrieb Rektorin <rektorin@akbild.ac.at>:

Sehr geehrter Herr R.,

ich muss mich doch sehr über Ihren Ton und Ihre Agressivität wundern, ich darf Sie darüber informieren, dass den Flüchtlingen Unterkünfte zu Verfügung stehen und sie diese auch in Anspruch nehmen werden. Wir stellen die Aula der Akademie während des Monats November nach dem Ihnen bekannten Zeitplan für Meetings, Pressekonferenzen den Flüchtlingen zur Verfügung.

Ich darf Sie darauf hinweisen, dass die Akademie wie im Übrigen jeder andere Ort keinen Schutz bietet, hier liegt denke ich ein grundsätzliches Missverständnis vor und es ist aus meiner Sicht auch eine verfehlte Vorgehensweise gegenüber den Flüchtlingen, ihnen glauben zu machen, es würde diesen Schutz geben und irgendwer könnte Ihnen Sicherheit garantieren. Dem ist leider nicht so. Auch Sie können den Flüchtlingen leider nicht diese Sicherheit und den Schutz geben.

Mit freundlichen Grüßen Eva Blimlinger