aus: Newsletter LabourNet Germany vom 4. Februar 2014
Die „Kliniken der Solidarität“ sollten einst papierlosen Flüchtlingen helfen. Als Folge der Sparpolitik sind nun die meisten Patienten griechische Bürger. Artikel von Theodora Mavropoulos in der TAZ vom 30.01.2014: http://www.taz.de/Krankenhaeuser-in-Griechenland/!131973/
Aus dem Text: „(.) Ja, auch in Griechenland ist es illegal, nicht versichert zu sein – aber wenn es nicht mehr anders geht? Viele Freischaffende warten monatelang auf ihr Honorar, das oft einfach ausbleibt, weil der Kunde pleite ging. Festangestellte werden über Monate lang nicht bezahlt und immer weiter hingehalten. Kündigen? Das macht hier doch keiner mehr – jeder ist froh, überhaupt einen Job zu haben, und hofft, doch noch bezahlt zu werden. Mittlerweile ist über ein Drittel der zehn Millionen Menschen im Lande nicht mehr versichert.“