Von: „FREE MUMIA – DE“ <>
Datum: Samstag, 11. Juni 2011 20:59
Hallo,
bitte schaut euch mal einige der Links weiter unten an. Der dänische
Pharma Konzern Lundbeck liefert derzeit ein Einschläferunsgmittel für
Hunde an diverse US Bundesstaaten, um Gefangene mit der Giftspritze
umzubringen. Bereits 9 Gefangene sind in den letzten Wochen mit dieser
Chemikalie hingerichtet worden. Viele weitere Hinrichtungen sind angesetzt.
Lundbeck ist momentan der einzige Lieferant für Pentobarbitural
innerhalb des US Marktes. Für den Profit am staatlichen Ermorden
Gefangener steht der Konzern unter heftiger Kritik, versucht aber
gleichzeitig mit vorgeschobenen Erklräungen, sich rauszureden. Sie
sagen, „ein Rückzug aus dem Markt würde mehr Schaden als Nutzen
anrichten“ und suggerieren damit, das ihr Produkt in der Human Medizin
irgend eine Verwendung finden würde. Das ist den USA schon seit Jahren
nicht mehr der Fall.
Bitte verbreitet diese Informationen weiter und überlegt euch, wie der
Druck auf diesen Konzern mit Hauptsitz in der EU erhöht werden kann.
(RT – Video) Death row inmates may face „torturous“ end with
animal-killing drug (09.06.2011)
http://rt.com/news/pentobarbital-us-death-row/
USA will Mittel für Todesstrafe von Deutschland (08.06.2011)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-will-mittel-fuer-todesstrafe-von-deutschland/4266524.html
The Lethal-Drug Maker That’s Helping End Lethal Injections (08.06.2011)
http://www.theatlantic.com/national/archive/2011/06/the-lethal-drug-maker-thats-helping-end-lethal-injections/240117/
Der US Bundesstaat Georgia setzt die Hinrichtungen fort, nachdem er
Pentobarbitural erwerben konnte. Achtet auf Infos und bereitet euch vor,
dort auch die drohende Hinrichtung von Troy Davis zu verhindern:
Georgia has lethal injection drugs; execution ordered (June 6, 2011)
http://www.ajc.com/news/atlanta/georgia-has-lethal-injection-968847.html?cxtype=rss_news_61499
einige Vorschläge:
Unterzeichnet und verbreitet die Petition:
http://www.thepetitionsite.com/2/keine-lundbeck-prparate-fr-hinrichtungen-in-den-usa/
Schreibt an Lundbeck, dass ihr das Ermorden von Gefangenen ablehnt und
fordert sie auf, Pentobarbitural vom Markt zu nehmen.
solidarische Grüße
Von: „Heinz Leitner“ <>
Betreff:
Mageres Ergebnis bei derUnterzeichung des Lundbeck Artikels
Datum: Mittwoch, 20. April 2011 15:15
Liebe Mumia-Freunde_innen, Genossen_innen,
Leider sind die Ergebnisse der bisherigen Unterschriftenaktion zur
Anti-Lundbeck-Petition sehr dürftig ausgefallen. Mit heutigem Tag haben erst
210 Personen unterschrieben. Wenn das in so schleppendem Tempo weitergeht,
können unsere deutschen Mumia-Freunde, die diese wichtige Petition initiiert
haben, wohl erst im Dezember 2012 bei der dänischen Firma Lundbeck
vorstellig werden und diese zum Lieferstopp der Todesdroge zur Hinrichtung
von Frauen und Männern on the death rows in den USA bewegen. Bis dahin
dürften bereits viele Menschen mit diesem Pharmamittel umgebracht worden
sein. Da bereits mehrere europäische Regierungen den Export von
Arzneimitteln zu Hinrichtungszwecken untersagt haben, muss der Druck auf die
Firma Lundbeck in Europa drastisch erhöht werden. Der Lieferstopp von
Pentobarbital durch die Firma Lundbeck zu Hinrichtungszwecken würde die
amerikanische Hinrichtungsmaschinerie in ernste Schwierigkeiten bringen.
Ich ersuche euch daher sehr dringend um euere besondere Aufmerksamkeit und
Unterstützung der Lundbeck-Petition. Bitte unterzeichnet und verbreitet sie
in euerem Freundes- und Bekanntenkreis und leitet sie auch an befreundete
politische Organisationen weiter. Vielleicht gibt es weitere Ideen
eurerseits, den Verbreitungs- und Bekanntheitsgrad dieser Petition zu
erhöhen, z.B. durch Einschaltung in Druckschriften für junge Leute, in
Publikationen von Parteien und Gewerkschaftsorganisation, euch politisch
nahe stehenden Organisationen auf lokaler Ebene. Lasst euch was einfallen,
liebe Freunde_innen !
http://www.thepetitionsite.com
< http://www.thepetitionsite.com/2/keine-lundbeck-prparate-fr-hinrichtungen-in-den-usa/Stop >
Freiheit für Mumia
Mit solidarischen Grüßen
Heinz