Dank Ihnen
zeigt der Boykott erste Wirkung …
Wir werden keine Touristen nach Botswana schicken, bis dessen indigene Bewohner mit Würde und Respekt behandelt werden.” — Annie Bulmer Travel |
Dank Ihnen schlägt der Aufruf zum Urlaubsboykott erste Wellen in Botswana. Tausende E-Mails wurden an Botswanas Tourismusminister geschickt. Die Misshandlung der Buschleute wurde von Medien weltweit und von dem bekannten Anti-Apartheid-Aktivist Michael Dingake aufgegriffen. Auch erste Reiseanbieter unterstützten den Aufruf.
Ein Boykott ist eines der wenigen Mittel, das Menschen wie uns zur Verfügung steht, um unsere Ansichten über die Politik von Regierungen weltweit auszudrücken. Und öffentlicher Druck ist der einzige Weg, um die Rechte der Buschleute zu verteidigen. Ein solcher Aufruf schädigt nicht die Wirtschaft, aber die Reputation einer Regierung. Und vor allem funktioniert er! Unser Boykottaufruf für Diamanten 2007 trug dazu bei, dass De Beers ein milliardenschweres Diamantenprojekt im Reservat der Buschleute aufgab. Und natürlich kann Botswanas Regierung den Boykott schon morgen beenden, wenn sie die Menschenrechte der Buschleute und die Urteile des Obersten Gerichtshofes einhält.
Die Kampagne geht weiter, aber nur, weil Ihre E-Mails, Briefe und Spenden dies ermöglichen. Wir rechnen damit, dass die Regierung sich wehren wird, aber dank Ihnen gibt es Hoffnung für Afrikas letzte jagende Buschleute. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Eilaktion: Reiseboykott für Botswana
Zunehmende Repressionen drängen Botswanas Buschleute an den Rand des Überlebens. Dies könnte das Ende der letzten jagenden Buschleute in Afrika bedeuten.
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