Das Flüchtlingsprotestcamp braucht mehr Aktivist*innen vor Ort

Hallo zusammen,

das Flüchtlingsprotestcamp braucht mehr Aktivist*innen vor Ort, die Präsenz zeigen und aktiv zum Geschehen beitragen. Gestern wurde gerade von Refugeeaktivist*innen ausdrücklich bedauert, dass momentan viel weniger Unterstützer*innen vor   Ort anwesend seien, als am Anfang – es wäre super, wenn sich das wieder ändert.

Die Demo gestern mit hunderten Leuten, die vor Parlament und Innenministerium zogen, war ein kraftvolles Signal. Die Refugees sind fest entschlossen weiterzumachen, sie wollen eine Antwort auf ihre dringenden Forderungen. Viele Leute haben seit über einer Woche sehr viel Zeit und Kraft dafür reingesteckt, dass der Refugeeprotestmarsch und das Protestcamp stattfinden kann. Damit es gut weitergeht und die Bewegung wachsen kann braucht es die Präsenz und aktive Beteiligung vieler solidarischer Menschen!

Die Anwesenheit solidarischer Menschen ist auch ein wichtiger Schutz vor Repression. Denn je mehr Beteiligung, je mehr sichtbare Solidarität, desto schwieriger ist es außerdem für Polizei, Stadt Wien und Asylbehörden, das Camp irgendwann zu verbieten und zu räumen und die Refugees mit Strafmaßnahmen zu überziehen.

Darum: Kommt zum Wiener refugee protest camp (Sigmund Freud-Park)! Bringt Leute mit, sagt es weiter!

Mobilisiert kräftig für die Demo am Samstag, 1. Dezember!

Statement eines Aktivisten