Veröffentlicht am 22.03.2014
Die Krise in der Ukraine bleibt unübersichtlich. Weitestgehend unbeachtet bleibt, dass an der neuen Landesregierung in Kiew auch faschistoide Kräfte beteiligt sind, was unter anderem die Bewohner der Krim in Aufruhr versetzte und mit zum eindeutigen Ergebnis des Referendums vor einer Woche beitrug. Die westlichen Regierungen und Medien haben sich jedoch klar auf der NATO-Seite, also der Seite eben dieser Übergangsregierung, positioniert und die Russen quasi schon zum Abschuss freigegeben. Der Kalte Krieg scheint warm zu laufen.
KenFM sprach mit der Publizistin Evelyn Hecht-Galinski über die beunruhigenden Entwicklungen am Schwarzen Meer und über das unverhältnismäßige Messen mit zweierlei Maß.