Südwind Agentur: Das Spielzeugunternehmen Mattel muss Ausbeutung stoppen!

Liebe UnterstützerInnen!

Das Spielzeugunternehmen Mattel muss Ausbeutung stoppen!

Blockierte Fluchtwege; Schlafräume, die so heiß sind, dass es die einzige Erleichterung ist, auf dem Fußboden zu schlafen; Einbehalten von rechtmäßig zustehenden Löhnen; überlange Arbeitsschichten; Diskriminierung bei der Stellenvergabe: das sind nur einige Beispiele für Arbeitsrechtsverstöße, die eine aktuelle Untersuchung von Fabriken, die Spielsachen für Mattel herstellen, ans Licht bringt.

Die ArbeiterInnen der Zulieferfabriken für Mattel wohnen, arbeiten und essen üblicherweise auf dem Fabriksgelände unter oft erschreckenden Bedingungen. Die Herstellerfirmen unterwerfen ihre ArbeiterInnen nicht nur menschenunwürdigen und unsicheren Arbeitsbedingungen, sie betrügen diese auch um die gesetzliche Sozialversicherung und um ihre schwer verdienten Überstundenzahlungen. Schätzungen zufolge wurden alleine in den sechs untersuchten Fabriken bis zu 11 Millionen US-Dollar an Löhnen unterschlagen!

Urgent Action: Unsere Solidarität ist wichtig! Hier & Jetzt!
Fordern wir Mattel gemeinsam auf, Verantwortung zu übernehmen und den Lohndiebstahl in den Zulieferfabriken zu beenden!

Hintergrundinformation finden Sie hier.

Ihr Südwind Urgent Actions Team

Südwind Agentur
Laudongasse 40
1080 Wien
Tel.: 01/4055515
david.horvath@suedwind.at
www.suedwind-agentur.at
www.spielsachen-fair-machen.at

Intervenieren Sie hier gegen Missstände dort. Menschen in Bedrängnis suchen internationale Unterstützung. Verschaffen Sie ihnen in bei den verantwortlichen Firmen und Behörden Gehör. Beteiligen Sie sich an den Südwind Urgent Actions: per E-Mail, Brief oder Fax.

Die Südwind Urgent Actions werden unter anderem von der Europäischen Union, der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und der Dreikönigsaktion gefördert. Die vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Südwind wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Europäischen Union, der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und anderer Fördergeber da.